Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen bis August insgesamt rund 1500 neue Monitore mit Fahrgastinformationen an Haltestellen in der Hauptstadt installiert haben. Seit 2020 seien bereits mehr als 1300 Bus-, Straßenbahn- und U-Bahn-Haltestellen mit neuen Anzeigen ausgestattet worden, wie das Unternehmen mitteilte. Finanziert wird der Ausbau seit drei Jahren mit einer Förderung in Höhe von 5,9 Millionen Euro durch das Bundesverkehrsministerium.
Gut von Fahrgästen sowie den Busfahrern angenommen wird laut BVG der sogenannte „Dark Mode“, der bereits jetzt auf den Monitoren an einigen Bushaltestellen genutzt wird und vermehrt auch an anderen Stationen eingesetzt werden soll. Dabei werden die Fahrgastinformationen in weißer Schrift auf schwarzem Grund angezeigt.
Auf den neuen Monitoren in U-Bahn-Stationen sollen bald neue Symbole Aufschluss über die aktuelle Situation auf der Schiene geben. Bei einem grünen Haken läuft alles rund, bei einer Sanduhr gibt es auf der Linie Verspätungen, bei einem Warndreieck größere Störungen. Auf Baustellen wird mit einer schwarz-gelben Umrandung hingewiesen.
In der neuen U-Bahn-Reihe, die derzeit für die BVG gebaut wird, sollen bis zu acht Monitore pro Wagen Auskunft über die Haltestellen und Umsteigemöglichkeiten geben. Künftig sollen auch schon Hinweise in der Bahn angezeigt werden, die der Orientierung an der Zielhaltestelle dienen sollen.