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Elektrobusse: Kreis Segeberg und Autokraft setzten auf Klimaneutralität

06.03.2023 13:33 Uhr
Elektrobusse: Kreis Segeberg und Autokraft setzten auf Klimaneutralität
Mit dem Einsatz von insgesamt 22 Elektrobussen in Schleswig-Holstein, davon zehn im Kreis Segeberg, wächst die Elektro-Busflotte der DB Regio-Tochter Autokraft weiter. Die ersten Busse sind bereits seit Februar in Eutin im Einsatz, weitere Fahrzeuge werden sukzessive in den Regelbetrieb in Bad Segeberg, St. Peter Ording, Heide/Meldorf aufgenommen.
© Foto: Autokraft/Deutsche Bahn

Mit zehn Elektrobussen starten der Kreis Segeberg und die Autokraft GmbH die Transformation ihrer Busflotte.

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Die Vorbereitungen für den Einsatz seien abgeschlossen, heißt es in einer Pressemeldung. Ab sofort werden die zehn Busse der Autokraft mit einer Reichweite von circa 250 Kilometern im Kreis unterwegs sein. Die barrierefreien BYD-Niederflur-Fahrzeuge verfügen über USB-Anschlüsse an allen Sitzplätzen, ausgewiesene Plätzen für mobilitätseingeschränkte Menschen, offene Sondernutzungsflächen für Rollstuhl, Kinderwagen, E-Scooter und Fahrrad, beleuchtete Haltewunschtaster mit Blindenschrift, Vollklimatisierung, Videoüberwachung, kostenloses WLAN und Abbiegeassistent.

„Der Kreis Segeberg setzt neben dem kontinuierlichen Ausbau des Fahrplanangebotes mit der E-Transformation ein weiteres deutliches Zeichen für den ÖPNV, für Klimaschutz und Verkehrswende“, meint der Landrat des Kreises, Jan Peter Schröder. „Die modernen und emissionsfreien Busse sollen Fahrgäste begeistern. Dies ist das beste Argument, den ÖPNV häufiger zu nutzen und so bequem und einfach im Alltag etwas zum Klimaschutz beizutragen, deshalb hat der Kreistag das beschlossen. Im Autokraft-Standort Bad Segeberg wurde bereits die erforderliche Lade- und Wartungs-Infrastruktur geschaffen.

Daniel Marx, Sprecher der Geschäftsführung Autokraft GmbH: „Wir sind froh und stolz, dass uns der Kreis als Aufgabenträger sein Vertrauen schenkt und das Thema Mobilitäts- und Energiewende mit uns angeht, denn das geht tatsächlich nur gemeinsam.“

Dank der erlassenen Förderbescheide durch die Bundesfördervorhaben „Förderung der Anschaffung von Elektrobussen im ÖPNV“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) können die Elektrobusse auf die Straße gebracht werden. Darüber hinaus wurde die benötigte Infrastruktur zu 50 Prozent im Rahmen des Förderprogramms „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ von der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) im Auftrag des Landes bewilligt. Bei den Mehrkosten gegenüber Dieselfahrzeugen sind zu circa 80 Prozent durch die Förderung des BMWK abgedeckt. Der verbleibende Rest wird vom Kreis übernommen.

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