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ÖPNV: VRR zieht positives Fazit zu XBus-Linien

09.11.2022 17:25 Uhr | Lesezeit: 3 min
ÖPNV: VRR zieht positives Fazit zu XBus-Linien
Die XBus-Linien sollen gerade für Pendler eine Alternative zur Fahrt mit dem eigenen Auto bieten
© Foto: VRR

Mit den XBus-Linien will der VRR neue Direktverbindungen auf Strecken schaffen, auf denen bisher kein Regionalverkehr bestand, die ersten Erfahrungen stimmen positiv.

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Im Juni sind im Gebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) die ersten beiden der sogenannten XBus-Linien in den Betrieb gegangen. Die Linien sollen den regionalen Schnellverkehr im VRR-Gebiet verstärken, wobei die Busse täglich im 30- bzw. 60-Minuten-Takt auf Strecken unterwegs sind, die bislang nicht vom Regionalverkehr bedient wurden. Die Linie X13 von DSW21 und der Vestischen Straßenbahnen verbindet Datteln über Waltrop, Dortmund-Mengede, -Huckarde und -Dorstfeld mit der Dortmunder Universität und dem Dortmunder Technologiezentrum. Die X42, betrieben von den Stadtwerken Oberhausen (STOAG) und der Vestischen Straßenbahn, ist zwischen Oberhausen, Sterkrade, Kirchhellen und Dorsten bzw. Feldhausen Movie Park Germany unterwegs.

Mit einer jährlichen Leistung von insgesamt mehr als einer Million Kilometern seien die ersten XBus-Linien für zahlreiche Pendler eine „lohnende Alternative zur Fahrt mit dem eigenen Auto“, zog VRR-Vorstandssprecherin Gabriele Matz nun eine positive Bilanz. Mit den Ende des Jahres neu hinzukommenden Linien X28 von NIAG und DB Rheinlandbus und X32 von Look Busreisen würden die Verkehrsunternehmen „komplett neue Direktverbindungen“ schaffen, die Linien X05 und X27, betrieben durch DB Rheinlandbus, würden das Angebot im Vergleich zum Status quo im Rahmen der Umwandlung von Bestandslinien zu XBus-Linien insbesondere abends und am Wochenende verbessern, blickte Matz nach vorne.

Für die ersten sieben XBus-Linien ist ein Fuhrpark von rund 30 Bussen vorgesehen. Alle sieben Linien sollen zunächst mit Bussen aus dem Fuhrpark der jeweiligen Verkehrsunternehmen betrieben werden. „Später werden Fahrzeuge zum Einsatz kommen, die mit ihrer Ausstattung den Ansprüchen unserer Fahrgäste an einen zeitgemäßen und hochwertigen regionalen Schnellverkehr gerechter werden – vergleichbar mit modernen Regionalverkehrszügen“, erklärte Gabriele Matz. Der VRR unterstützt die Anschaffung der Fahrzeuge mit jeweils 50.000 Euro.

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