In Rostock nutzen immer mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel: Rund 46 Millionen Fahrgäste waren im Jahr 2024 in den Straßenbahnen und Bussen sowie auf der Fähre zwischen Stadthafen und Gehlsdorf mit der Rostocker Straßenbahn (RSAG) unterwegs. Im Vergleich zu 2023 (43,6 Millionen) entspricht das einer Steigerung von rund sechs Prozent, teilte das Unternehmen mit. Das Niveau der Vor-Corona-Zeit (2019: 41,5 Millionen) wurde dabei sogar um zehn Prozent übertroffen.
„Durch unser sehr gutes Verkehrsangebot konnten wir erneut mehr Fahrgäste für die Nutzung von Bus und Bahn begeistern. Das preisgünstige Deutschlandticket begünstigt diese Entwicklung. In 2025 können sich die Rostockerinnen und Rostocker auf weitere Angebotsverbesserungen freuen“, betonten beide RSAG-Vorstände Yvette Hartmann und Jan Bleis bei einem Pressegespräch zu Jahresbeginn.
„Rostock fährt gut mit einem klimafreundlichen ÖPNV. Die wachsenden Fahrgastzahlen zeigen, die Maßnahmen waren richtig und wirksam. Das spornt an, noch attraktivere Angebote zu schaffen, um individuell und zu jeder Zeit mobil zu sein – auch ohne Auto“, sagte Ute Fischer-Gäde, Rostocks Senatorin für Stadtplanung, Bau, Klimaschutz und Mobilität.
Rund 150.000 Fahrgäste nutzen an durchschnittlichen Werktagen die Verkehrsmittel der RSAG. Das am meisten genutzte Verkehrsmittel bleibt die Straßenbahn: Mit ihr waren im vergangenen Jahr rund 30 Millionen Fahrgäste unterwegs. Die Busse der RSAG wurden 2024 von rund 16 Millionen Fahrgästen genutzt. Die Fähre Gehlsdorf – Kabutzenhof beförderte im vergangenen Jahr etwa 150.000 Fahrgäste.