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Hotel-Tipp für 2024: die Bodenseeregion ganz klösterlich erleben

09.08.2023 14:42 Uhr | Lesezeit: 5 min
Kloster Hegne
Von Hegne aus haben die Reisegäste einen einmaligen Blick auf den westlichen Bodensee und die Insel Reichenau. Das Klosterhotel St. Elisabeth liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Klosters Hegne.
© Foto: PR2 Petra Reinmöller Kommunikation GmbH

Busunternehmer, die mit ihren Gästen in die Bodenseeregion fahren, finden mit dem Klosterhotel St. Elisabeth die ideale Herberge, um Reiseerlebnis und spirituelle Ruhe zu verbinden.

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Gleich zwei klösterliche UNESCO-Welterbestätten gibt es in der Bodenseeregion – die Insel Reichenau und der Stiftsbezirk St. Gallen. Beide zeugen von der einstigen Bedeutung der Region als eines der Zentren der christlichen Welt. Im kommenden Jahr feiert die Insel Reichenau ihr 1.300-jähriges Klosterjubiläum mit einem umfangreichen Programm. Die Insel liegt direkt vor dem Klosterort Hegne mit seinem schönen Hotel St. Elisabeth. Von hier ist auch Konstanz mit seiner regen Klostervergangenheit gut zu erreichen, außerdem viele weitere Zeugnisse des klösterlichen Erbes der Region. Hegne ist auch für Pilger eine beliebte Station. Hier wartet nicht nur eine erholsame Unterkunft auf sie, das aktive Kloster bietet auch ein vielfältiges Programm an spirituellen Angeboten und an Kursen, die zur Selbstreflexion einladen.

Vom Klosterhotel St. Elisabeth aus bietet sich Gästen ein einmaliger Blick auf den westlichen Bodensee und die Insel Reichenau. Begründet von Wanderbischof Pirmin im Jahr 724 war das Kloster im frühen Mittelalter kulturelles, politisches und spirituelles Zentrum des christlichen Abendlandes. Davon zeugen noch die drei gut erhaltenen romanischen Kirchenbauten, die nicht ohne Grund ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurden. Die Verbundenheit mit dem klösterlichen Erbe ist auf der Insel Reichenau nach wie vor stark und fließt beim Jubiläum ein in die vielen geplanten Veranstaltungen, etwa eine große Landesausstellung, spirituelle Angebote und engagierte Bürgerprojekte mit ein.

Ihr klösterliches Erbe verbindet die Insel Reichenau bis heute mit einer weiteren UNESCO-Weltkulturerbestätte in der Bodenseeregion: Dem Stiftsbezirk St. Gallen. Mit seiner berühmten barocken Stiftsbibliothek beherbergt er den auf der Insel Reichenau entstandenen St. Galler Klosterplan, der als früheste Darstellung einer idealen Klosteranlage gilt. Wer seine Reisegäste unmittelbar erleben lassen möchte, wie dieser Gebäudekomplex zum Leben erwacht, besucht mit ihnen den Campus Galli in Meßkirch. Hier wird der St. Galler Klosterplan nachgebaut – und zwar ausschließlich mit Werkzeugen und Techniken, die auch schon im Mittelalter zur Verfügung standen.

Reisen mit spirituellen Impulsen

Reisen rund um Spiritualität und christlicher Religion zusammenzustellen, lohnt sich für die Bodenseeregion besonders. In Konstanz etwa waren im Mittelalter nicht nur die genannten, sondern noch viele weitere Klöster angesiedelt. Eines davon, das Dominikanerinnenkloster Zoffingen, besteht seit dem 13. Jahrhundert – und immer noch. Für Pilger des Hegauer Jakobswegs, der auch durch Hegne führt, ist die Destination ein beliebter Sammelpunkt, ehe es auf den Schwabenweg in Richtung Einsiedeln geht.

Noch ein Tipp für Pilger – und ebenso Wanderreisende – ist der Ulrikaweg. Dieser verläuft in sechs Etappen auf 124 Kilometern vom oberschwäbischen Unterstadion nach Hegne. Der naturnahe Weg bietet viele Impulse, um sich der in Hegner Krypta ruhenden seligen Schwester Ulrika Nisch und ihren Erfahrungen anzunähern. Angekommen in Hegne können die spirituellen Angebote und Kurse der Hegner Kreuzschwestern wahrgenommen werden. Oder man spürt den Eindrücken der Wanderreise während ein paar ruhiger Tage am klostereigenen Bodenseestrand nach.

Wer sich im Hotel St. Elisabeth einbucht, erhält übrigens die Bodenseecard West. Damit kann der ÖPNV kostenlos genutzt werden und die Gäste erhalten Ermäßigung bei der Schifffahrt sowie bei über 60 Ausflugszielen.

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